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Büro- und Verkaufsgebäude RBB, 2003 - 2004

Blomberg

Wettbewerb Auszeichnung guter Bauten, BDA Ostwestfalen-Lippe 2004 Auszeichnung

Mit einem klaren architektonischen Konzept - eine Art Masterplan - stellten die Architekten die traditionelle Wegführung auf den Prüfstand und setzten ihre Vorstellungen langfristig, Schritt für Schritt, um. Dabei wurden die vorhandenen Standortvorteile konsequent genutzt.

    Ziel der Planung war die Schaffung einer großmaßstäblichen Ordnung, sowohl innerhalb der Gebäudestruktur als auch bei der Freiraumplanung.

Ein leistungsfähiges Verkehrs- und Erschliessungskonzept mit einem zentralen Kundenparkplatz und einer Zufahrt über die neue Brücke zur Baustoffhalle entflechtet den Verkehr und führt zu einer deutlichen

Entlastung der bisherigen Einfahrt.

    Neben dem Kopfgebäude entwickelt sich die Halle zu einem zentralen

Mosaikstein bei der Erweiterung und Modernisierung des Unternehmens.

Stark kontrastierende Materialien bestimmen das Äußere. Rot beschich-tetes Bausperrholz, matte, schwarz gefärbte Faserzementtafeln und weiße, transluzente Kunststoffpaneele: rot, schwarz, und weiß: die Firmenfarben.

    Gezielt wurden Produkte aus dem Sortiment des Baustoffhandels in materialgerechter, präziser Detaillierung eingesetzt. Die Zukunft gestalten, unternehmerischen Weitblick beweisen: Den Planern gelang in enger Zusammenarbeit mit dem Bauherrn die langfristig geplante Umsetzung eines klar strukturierten Konzepts, das die Architektur als verkaufsförderndes Mittel in den Vordergrund stellt. - Frank Pansegrau, Leuchtzeichen in der Nacht, in: DBZ 5/2005, S. 219 ff.

 

Architektur

Dr. Julius Niederwöhrmeier, Carola Wiese

Wolfgang Rieger, Joachim Schneider

Ausschreibung und Bauleitung

Wilfried Funke, Detmold

Bauherr

Firma RBB, Blomberg

Fotografie

Christian Zeitler, Bielefeld

N+W Architekten BDA, Darmstadt

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